StadtModellFreiburg e.V.

Gründung des StadtModellFreiburg e.V. mit sechs engagierten Kollegen

Mit dem Bau eines StadtModells nimmt Freiburg ein erfolgreiches Instrument der Stadtplanung auf, wie es sich in Münster, Zürich, Basel, Köln, Tübingen und vielen weiteren Städten bereits bewährt hat.

© by Bilder: Frank York Irrgang

Wie kam es dazu und wofür ist es?

Aus verschiedenen Gruppierungen und Einzelpersonen heraus hat sich der StadtModellFreiburg e.V. gebildet und sich die Aufgabe gestellt den Prozess zur Entstehung eines StadtModells für Freiburg zu fördern.

Das StadtModellFreiburg ist die Darstellung der gesamten zusammenhängend bebauten Stadt Freiburg:
vom Rieselfeld bis Ebnet, vom Vauban bis Zähringen.

Als „analoges“ verkleinertes Abbild der gebauten Stadtstruktur stellt es Topografie, Gebäude, Dachformen, Wasser- und Freiflächen, Verkehrswege, Parks, Sport- und Freizeitflächen dar.
Neben den bestehenden Natur- und Kulturräumen zeigt es in regelmäßiger Überarbeitung geplante Entwicklungen.

Die verkleinerte Stadt ist groß

Wegen ihrer Ausmaße von ca. 12 x 8 m wird das Modell rasterförmig in einzelne Modellplatten max. 1 x 1 Meter aufgeteilt.
Das Modell kann somit auch seinen Daueraufstellort in Teilen verlassen und an anderer Stelle gezeigt werden. Durch das Herausnehmen einzelner Platten und Verschieben ganzer Reihen kann das StadtModell begangen und Details studiert werden.

Für das StadtModellFreiburg liegen die Chancen in zwei wesentlichen Bereichen.
Zum Einen ist dies der Wunsch mit diesem Modell ein effektives stadtplanerisches Werkzeug zu besitzen, an dem die entsprechenden Gremien der Stadt und andere am Planungsprozess Beteiligte, Projekte bearbeiten und diskutieren können. Der zweite Aspekt ist die öffentliche stadtplanerische und kulturelle Diskussion.

Aus diesen Gründen hat sich der Verein StadtModellFreiburg e.V. die folgenden Ziele gesetzt: die Förderung der Baukultur; die Förderung der Denkmalpflege und die Förderung der Bildung, namentlich der Schüler und Studenten, und bürgerlichem Engagement in der Stadtentwicklung.
Im Weiteren bietet das Modell einen Ort für Organisation und Durchführung von Vorträgen, Diskussionsveranstaltungen, Ausstellungen, Führungen und Veröffentlichungen.

Das Modell soll außerdem als Treffpunkt für Stadtführungen, Besucher der Stadt oder Schulklassen dienen.

Aufgrund der Größe des Modells ist es am wahrscheinlichsten, daß das StadtModell „wächst“. Eine Entwicklung, die sich Platte für Platte über einen längeren Zeitraum hinziehen kann – vielleicht auch zügig vonstattengeht. Zu Beginn des Wachstums wird das Modell – solange es nur Teile der Stadt zeigt – an möglichst unterschiedlichen Orten gezeigt.

Das gesamte StadtModell steht letztlich an einem dauerhaften Standort, der den oben genannten Zielen des Modells möglichst gerecht wird. Es befindet sich dabei idealerweise in räumlicher Nähe zu Sitzungen des Bauausschusses des Gemeinderats und an einem stark öffentlich frequentierten Platz. Der Raum ist weitläufig genug um auch einer größeren Runde die Möglichkeit zu geben in einer qualitätsvollen Umgebung zu diskutieren, zu planen oder auch nur das Modell öffentlich zu besichtigen. Sicherlich könnte ein geeigneter Raum im Neubau des Rathauses („Verwaltungskonzentration West“) diese Ansprüche gut umsetzen.

Die ersten beiden Platten des Modells zeigen die Stadt von der Eschholzstraße bis zum Schloßberg und von der Dreisam bis zu Breisacherstraße / Leopoldring.

Seit Oktober 2015 ist das Modell durchgängig öffentlich ausgestellt und ist unterwegs an verschiedenen Plätzen in Freiburg:

Link zum aktuellen Ausstellungsort des StadtModellFreiburg.

Im Fokus der Stadtplanung steht in Freiburg besonders die Innenentwicklung. Für prominente Projekte wie das Dreisam-Ufer oder den neuen Stadtteil Dietenbach kann das Modell ebenso eine gute Grundlage bilden wie für eher infrastrukturelle Maßnahmen (Ausbau des Straßenbahnnetzes) und den Stadttunnel oder die Diskussion über die „heißen Eisen“ wie der drängende Wohnungsbau oder Infrastruktur für die Jugendarbeit und Sportflächen.

Träger des Stadtmodells ist der gemeinnützige Verein StadtModellFreiburg e.V..
Am 7. November 2012 wurde er gemeinsam auf Initiative von uns, sieben Bürgern gegründet.

Der StadtModellFreiburg e.V. finanziert seine Tätigkeit über Mitgliedsbeiträge und mittels Spenden selbst.

Ob als Privatperson, Institution oder Unternehmen: auch Sie können das StadtModellFreiburg unterstützen – als Mitglied:

Mitgliedsantrag des StadtModellFreiburg e.V.

Wir freuen uns über die aktive und passive Unterstützung zur Förderung der städtebaulichen Entwicklung und zur aufmerksam Begleitung des steten Wandels Freiburgs.

Wir bedanken uns bei unseren Einzelspendern für ihre jeweils kräftige finanzielle Unterstützung. Ohne sie wären wir heute nicht so weit! Selbstverständlich erhalten Sie für Ihre Spende eine Zuwendungsbestätigung für die steuerliche Absetzbarkeit.

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